Es gibt ikonische Gerichte, die jeder ambitionierte Gourmet zumindest einmal im Leben probiert haben sollte: Dazu gehören das Kokoreç im Sampiyon in Istanbul, die BBQ Pork Buns bei Tim Ho Wan in Hongkong, das geröstete Bone Marrow im St John’s in Marylebone, das Kartoffelpüree bei Joël Robuchon in Paris, die Mutton Chops im Keen’s Steakhouse in New York, den Seeteufel im Goldenen Stern in Steinbach, das Gumbo im Commander’s Palace in New Orleans, das Porterhouse bei Peter Luger in Brooklyn und der Hummus bei Berenjak im Londoner Borough Market.
Glücklicherweise ist es uns im Laufe der Jahre gelungen, selbst einige international relevante Referenzgerichte zu kreieren. Ein perfektes Beispiel für diese Tatsache ist zweifellos unsere Rogan-Josh-Lammhaxe im Ivory Club. Obwohl wir im Zuge unserer Ivory Club-Recherchen schon in den besten und renommiertesten indischen Restaurants der Welt speisen durften, haben wir noch nie ein Rogan-Josh-Lammcurry degustiert, das an die nuancierte Komplexität und subtile Tiefe unserer Variante heranreicht.
Eine Meinung, die nicht nur die gesamte Mook-Redaktion teilt, sondern auch Michaela Mook, die kritische First Lady des Mook Culinary Research Teams. An dieser Stelle sei nochmals kurz erwähnt, dass Frau Mook eine leidenschaftliche Anhängerin der ayurvedischen Heilkunde ist, die nicht nur über ein enzyklopädisches Fachwissen über die indische Aroma- und Vitalküche verfügt, sondern im Rahmen ihrer Panchakarma-Treatments auch schon diverse indische Kochkurse absolviert hat.
Nun ist auch virtuelles Papier sehr geduldig – deshalb empfehlen wir Euch, gleich einen Tisch im Ivory Club zu reservieren und unsere vollmundigen Aussagen persönlich zu überprüfen. Wir sind gespannt, was ihr von unserer so euphorisch angepriesenen Rogan-Josh-Lammhaxe haltet…