Losgelöst von der Tatsache, dass die maximal schikanöse Anti-Autofahrer-Politik der Stadt Frankfurt kaufkräftige Autofahrerkunden aus dem Umland vergrämt, ältere und behinderte Menschen diskriminiert, das Stadtbild optisch verschandelt, Rettungsfahrzeuge blockiert, der Umwelt schadet und den Messe- und Wirtschaftsstandort Frankfurt nachhaltig schädigt, sind laut einer Bürgerumfrage mittlerweile 72 Prozent aller Frankfurter massiv unzufrieden mit dem Parkplatzangebot in der Stadt.
Trotzdem vernichtet eine minimal kleine und maximal ideologisierte Minderheit gegen den ausdrücklichen Willen einer immer dramatisch wachsenden Mehrheit weiterhin dringend benötigten Parkraum. Damit verstößt die aktuelle Verkehrspolitik der Stadt Frankfurt eindeutig gegen die altruistische Maxime des universell gültigen Utilitarismus, die besagt, dass wahrhaft moralisches Handeln immer danach streben sollte, für eine maximal große Anzahl von Menschen das größtmögliche individuelle Glück zu erzeugen.
Leider haben die verantwortlichen Initiatoren der rein ideologisch motivierten Stadtverödungspolitik mit diesem moralischen Dilemma überhaupt kein Problem, weil sie aus einer gefühlten moralischen Überlegenheit heraus eine Hybris entwickelt haben, die sie vollkommen taub macht für die Sorgen, Ängste und Nöte ihrer Opfer. Dass diese Behauptung stimmt, wissen wir spätestens seitdem Andreas Dresch, der sympathische Inhaber der kleinen, aber feinen Weinbar WESTLAGE und Vorsitzender der Interessengemeinschaft Grüneburgweg, letztes Jahr in einer Rundmail an seine Leidensgenossen im mittlerweile vollständig verödeten Grüneburgweg ernüchtert konstatierte, dass die verantwortlichen Initiatoren der Anti-Autofahrer-Politik nach wie vor kein Interesse an Verbesserungsvorschlägen oder einem konstruktiven Dialog mit ihren verzweifelten Opfern haben.
Die Chancen, dass die rein ideologisch motivierten Initiatoren der einzelhandelsfeindlichen, behindertenfeindlichen, rettungswagenfeindlichen, gastronomiefeindlichen, umweltfeindlichen und seniorenfeindlichen Anti-Autofahrer-Politik bald zur Vernunft kommen und aufhören, dringend benötigten Parkraum zugunsten von völlig überflüssigem Unsinn wie Parklets oder Ähnlichem zu vernichten, tendieren daher gegen Null.
Jeder unideologische Frankfurter Lokalpatriot, der nicht möchte, dass die rein ideologisch motivierte Anti-Auto-Politik den Wirtschaftsstandort Frankfurt weiter schädigt, sollte nach der Lektüre unseres Artikels unbedingt noch die Petition „NEIN zu Straßensperren – JA zu einer vernünftigen Verkehrspolitik“ auf Change.org unterzeichnen.