Man kann den GRÜNEN aktuell sicherlich vieles vorwerfen, aber garantiert nicht, dass sie aus ihrer gastronomiefeindlichen Haltung ein Geheimnis machen. Sie drohen aktuell nicht nur damit, die ohnehin schon völlig überbürokratisierten Wirte mit weiteren überflüssigen und teilweise sogar extrem toxischen administrativen Aufgaben zu drangsalieren, sondern kämpfen darüber hinaus auch noch sehr engagiert gegen eine faire Besteuerung der ethisch arbeitenden Individualgastronomie. Sollte es den GRÜNEN tatsächlich gelingen, die von Olaf Scholz versprochene Entfristung der temporären Mehrwertsteuersenkung doch noch zu sabotieren, würde der Staat durch die analog zur aktuellen Preisexplosion steigenden Steuermehreinahmen zukünftig sogar noch mehr Geld als vor Corona und dem Ukraine Krieg aus seinen malträtierten Wirten herauspressen können! In Anbetracht der Tatsache, dass deutsche Gastronomen schon lange vor der Kaskade der Katastrophen das letzte Glied in der wirtschaftlichen Nahrungskette waren, eine geradezu obszöne Vorstellung. Auch sollte man nicht vergessen, dass die ursprünglich als Hilfe gedachte Mehrwertsteuersenkung mittlerweile keine Hilfe mehr ist, sondern nur noch eine dringend benötigte Kompensation. Deshalb fordern immer mehr verzweifelte Wirte, dass die temporäre Mehrwertsteuersenkung nicht nur endgültig entfristet wird, sondern darüber hinaus auch noch auf Getränke ausgeweitet. Eine Forderung, die auch von Zivilsten unterstützt werden sollte, die auch zukünftig noch in handwerklich arbeitenden Restaurantbetrieben speisen möchten!