Immer wieder monieren wir, dass die rot-grün-violett geführte Stadt Frankfurt einfach nicht verstehen will, wie essenziell die symbiotische Beziehung zwischen Gastronomie, Einzelhandel und dem motorisierten Individualverkehr für ein florierendes urbanes Leben ist. Nun konnte man der Fachpresse entnehmen, dass seit der Eröffnung der gastronomischen Themenwelt „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum die Frequenz in der gesamten Shopping-Mall um unglaubliche 17 Prozent gestiegen ist.
Im Main-Taunus-Zentrum kann man bequem und kostenlos parken, einkaufen und essen gehen. Immer mehr Menschen aus Frankfurt und dem zahlungskräftigen Umland finden diese Kombination offensichtlich ganz hervorragend. Nur so lässt sich dieser überwältigende Erfolg rational erklären.
Neben Einzelhändlern, Gastronomen und dem Betreiber des Main-Taunus-Zentrums profitiert natürlich auch die Stadt Sulzbach. Denn die gesamten Gewerbesteuereinnahmen aus dem Main-Taunus-Zentrum fließen direkt in ihre Kassen und haben die kleine Kommune zu einer der finanzstärkeren Gemeinden in ganz Hessen gemacht. Damit ist das Ganze eine echte Win-Win-Win-Win-Lose-Situation, bei der es, abgesehen von der Stadt Frankfurt, die unzählige zahlungskräftige Autofahrerkunden in den Taunus verliert, nur Gewinner gibt.
Die Gewerbetreibenden des Main-Taunus-Zentrums und die Gemeinde Sulzbach können den fanatisch ideologisierten Drahtziehern hinter der objektiv kontraproduktiven und maximal autofeindlichen Hostile-Traffic-Politik der Stadt Frankfurt für ihren fantastischen Support wirklich nicht dankbar genug sein!