Als wir im Jahr 2011 zum ersten Mal im legendären Londoner Restaurant St. John genüsslich Knochenmark aus dem Knochen löffelten, war uns sofort klar, dass auch wir unbedingt ein Os à Moelle auf die Speisekarte unserer demnächst eröffnenden Brasserie und Austernbar setzen müssen.
Die Idee hinter dem Mon Amie Maxi war nämlich von Anfang an, unsere Gäste nicht nur für Meeresfrüchte, Fisch und Austern zu begeistern, sondern auch für eine nachhaltige Nose-to-Tail-Philosophie im Geiste eines Fergus Henderson.
Damals waren wir übrigens die einzigen, die in Deutschland ein gratiniertes Knochenmark angeboten haben, und selbst heute gibt es kaum Restaurants, die diese sehr spezielle Delikatesse servieren. Interessanterweise ist das Knochenmark auch das einzige Gericht, das von Anfang an konstant auf unserer Mon-Amie-Maxi-Speisekarte zu finden ist. Auch dank Bernd Zehner, dem legendären Frankfurter Food-Vlogger und Tim-Mälzer-Kochduell-Bezwinger, der unser Knochenmark regelmäßig in den Himmel lobt, verkaufen wir mittlerweile immer mehr von dieser kuriosen Leckerei. Eine Tatsache, die uns als leidenschaftliche Innereien-Liebhaber natürlich besonders freut.
Als Pioniere der Neo-Offal-Bewegung fühlen wir uns darüber hinaus regelrecht verpflichtet, die Whole-Beast-Cuisine in Deutschland weiterhin proaktiv zu promoten und unsere Gäste für den verantwortungsvollen Umgang mit tierischen Ressourcen zu begeistern.
Wir haben uns deshalb im letzten Jahr auch noch dazu entschieden, den Offaltober als kulinarisches Gegenstück zum Veganuary ins Leben zu rufen. Einen Monat lang huldigen wir im Mon Amie Maxi dem gesamten Tier mit einem französisch inspirierten Offal-Omakase-Menü.
Das spektakuläre Überraschungsmenü ist ab dem ersten Offaltober erhältlich, wird ausschließlich tischweise serviert, kostet 129,99 Euro pro Person und muss mindestens eine Woche im Voraus unter info@mook-group.de bestellt werden.