Ufo361, der extrem erfolgreiche deutsche Rapper und Selfmade-Millionär, sorgte kürzlich für einen handfesten Eklat im Zenzakan. Der aus Berlin stammende Künstler zählt mit Millionenstreams, unzähligen Gold- und Platinauszeichnungen sowie regelmäßig ausverkauften Tourneen zu den einflussreichsten Musikern des Landes. Sein Markenzeichen sind extravagante Autos, exzentrische Accessoires und ein exzessiver Lifestyle, den er in seinen Songs und auf seinen Social-Media-Kanälen offen zelebriert. An diesem Abend wollte er bei uns speisen, ignorierte jedoch unsere zuvor klar kommunizierte Kleiderordnung.
Da wir unsere Standards und unser Ambiente sehr ernst nehmen, konnten wir ihm trotz seiner Prominenz keinen Tisch anbieten. Ufo361 verließ daraufhin sichtlich verärgert und streamend gemeinsam mit seiner kompletten Entourage das Lokal und bezeichnete das Zenzakan in seiner Live-Übertragung als Drecksladen.
Das Thema wurde nicht nur in den sozialen Medien heftig diskutiert, sondern entwickelte sich dank des Sommerlochs auch schnell zum Thema der Woche. Dabei berichteten nicht nur einschlägige Fachmagazine wie der Musikexpress oder HipHop.de über den Vorfall, sondern auch klassische Medien wie die Frankfurter Rundschau, T-Online oder die Frankfurter Neue Presse. Selbst große ausländische Boulevardportale wie oe24.at in Österreich oder „News für die Schweiz“, eines der größten deutschsprachigen Newsportale der Schweiz mit rund vier Millionen Besuchern pro Monat, griffen das Thema prominent auf.
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass wir seine bemerkenswerten Erfolge bewundern und Ufo jederzeit gerne im Zenzakan begrüßen würden, sofern er sich respektvoll an unsere Kleiderordnung hält. Immerhin gilt bei uns bekanntlich auch die berühmte Hard-Rock-Cafe-Regel: We love all, we serve all!