Spätestens seit die DEHOGA ihren Wahl-O-Mat gelauncht hat, wissen Wirte, dass die GRÜNEN Deutschland nicht nur Dekarbonisieren und Deindustrialisieren wollen, sondern auch Degastronomisieren. Während es – freundlich formuliert – mit der Dekarbonisieren bisher eher schleppend läuft, funktioniert zumindest die geplante Deindustrialisierung und Degastronomiesierung mittelweile ganz hervorragend. Es gibt allerdings zwischen Industrie und Gastronomie einen ganz entscheidenden Unterschied. Kleine Wirte können im Gegensatz zu Firmen wie BioNTech, BAYER und BASF nicht einfach den Wirtschaftsstandort Deutschland verlassen und so der metastasierenden Überbürokratisierung und den explodierenden Energiepreisen entkommen. Sie müssen hier verharren und sich weiterhin völlig schutzlos der erratischen Willkür des Staates beugen. Darüber hinaus fragen sich die zurückgelassenen Wirte natürlich, was passiert, wenn die wichtigen Schlüsselindustrien reihenweise Deutschland verlassen, wer in Zukunft die kollabierenden Steuereinnahmen kompensieren soll?