Wir haben Euch ja schon mehrfach darüber berichtet, zu welch absurden, demütigenden, überflüssigen und teilweise sogar gesundheitsgefährdenden Arbeiten Wirte vom Staat gezwungen werden. Darüber hinaus haben wir uns schon mehrfach echauffiert, dass die völlig branchenfremden Politiker ihre eigenen Gesetze in der Praxis weder bezahlen noch exekutieren müssen.
In diesem Kontext haben wir in unserem letzten Newsletter darüber philosophiert, was wohl geschehen würde, wenn Politiker verpflichtend ein paar Monate in einem Restaurant arbeiten müssten, bevor sie Gesetze über die Köpfe der Wirte erlassen dürfen.
Nun sind wir zufällig beim Hören des Steuerwächter-Podcast des BdSt über eine sehr faszinierende Geschichte gestolpert. Die Politiker der Gemeinde Wathlingen haben in ihrer paternalistischen Hybris beschlossen, das Lokal im beliebten Vier-Generationen-Park nicht wie üblich an einen privaten Pächter zu vermieten, sondern es einfach selbst zu betreiben.
Nun ist das staatlich geführte Restaurant seit dem ersten Tag extrem defizitär und hat mittlerweile schon Verluste von mehreren Millionen Euro erwirtschaftet. Die Verluste sind so gigantisch, dass rein rechnerisch jeder Bürger von Wathlingen das Restaurant jährlich mit 50,- Euro subventionieren muss.
Der Bund der Steuerzahler Deutschland e. V. mahnt allerdings nicht nur das finanzielle Fiasko für die Bürger an, sondern auch die absolut chaotische Buchhaltung!