Wer in der Gastronomie auf internationalem Niveau mitspielen will, muss selbst erleben, wie sich Internationalität tatsächlich anfühlt, funktioniert, aussieht und schmeckt. Diese Erfahrungen kann man nicht einfach remote googeln. Deshalb unternehmen wir regelmäßig gastronomische Expeditionen, um immer am Puls der Zeit zu bleiben und für unsere Community nach neuen Ideen Ausschau zu halten. Wenn wir auf „Foodpedition“ gehen, fliegen wir natürlich nicht unvorbereitet in eine Stadt und fragen dort vor Ort den Concierge, welche Restaurants gerade hip, innovativ oder ikonisch sind. Schon lange vor Antritt der Reise kuratieren wir sehr sorgfältig die Liste der Restaurants, die wir besuchen wollen. Im Rahmen dieser Recherchearbeit sind wir auf eine neue, sehr innovative Reservierungs-App gestoßen, die einem häufig doch noch Zugang zu einem eigentlich notorisch ausgebuchten Restaurant verschaffen kann. Die Dorsia-App errechnet über ein frequenzabhängiges KI-Angebots- und Nachfragepreismodell einen vom Gast vorher zu bezahlenden Minimumverzehr. Wer beispielsweise im Torrisi, dem aus der Serie Billions bekannten Szene-Italiener, am 10. August 2024 ein paar Spaghetti Amatriciana essen wollte, musste dem Restaurant im Vorfeld einen Minimumverzehr von mindestens 300 Dollar pro Person bezahlen. So weit so klar. Der eigentliche Clou der App ist allerdings die Möglichkeit, dem Restaurant auch einen eigenen, höheren Mindestverzehrvorschlag zu unterbreiten. Damit erhöht man natürlich noch einmal die Chance, einen der heiß begehrten Tische zu ergattern. Es gilt dann also nicht mehr das First-Come-First-Served-Prinzip, sondern das Pay-More-Get-Table-Prinzip. Was sagt ihr? Wie findet Ihr die neue Dorsia-App und welchen garantierten Mindestverzehr würdet ihr pro Person Tatiana by Kwame, Charles Prime Rib oder dem Chiltern Firehouse anbieten, um einen ihrer heiß begehrten Tische zu ergattern? Schreibt uns gerne Eure Meinung an: info@mook-group.de