Mittlerweile ist es sicherlich kein Geheimnis mehr, dass, wenn sich ausnahmsweise einmal ein internationaler Star nach Frankfurt verirrt, er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit in einem Etablissement der Mook Group landet. Als vor einigen Jahren die Star-Trek-Convention in Mainhattan gastierte, besuchte uns beispielweise auch die Crew der USS Enterprise an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen in sämtlichen Restaurants der Mook Group. Unter der illustren Gästeschar befanden sich nicht nur William Shatner alias Captain Kirk, Jonathan Frakes alias Commander William Riker, Marina Sirtis alias Commander Deanna Troi, Brent Spiner alias Data, Michael Dorn alias Worf und LeVar Burton alias Geordi La Forge, sondern auch Karl Urban alias Dr. Leonard „Pille“ McCoy. Speziell Karl Urban hat einen besonderen Narren an unseren holistisch konzipierten Themenrestaurants gefressen und war nach der Star Trek Convention noch mehrfach bei uns zu Gast. Nun ist es so, dass wir die Serie „The Boys“, in der Karl Urban den mürrischen Anti-Antihelden spielt, genauso fabelhaft finden wie Karl Urban die Restaurants der Mook Group. Deshalb möchten wir Euch seine aktuelle Ausnahmeserie „The Boys“ wärmstens ans Herz legen. Die bei Rotten Tomatoes mit sensationellen 92 Punkten bewertete TV-Serie ist die mit Abstand schrägste, härteste und intelligenteste Superheldenserie überhaupt. Die Serie spielt in einem fiktionalisierten Amerika, in dem bei einem profitorientierten Konzern angestellte Superhelden keine wirklichen Helden sind, sondern gierige, amoralische, geltungssüchtige und größtenteils komplett pervertierte Prominente. Bekämpft werden die „Sups“ von den sogenannten „Boys“, angeführt von Billy Butcher alias Karl Urban. „The Boys“ hält Amerika sehr klug den Spiegel vor und greift dabei immer wieder aktuelle politische und sozial brisante Themen auf. Beispielsweise wird in der gerade gestarteten vierten Staffel sehr smart erklärt, welche psychologischen Mechanismen wirklich hinter den zahlreichen Verschwörungstheorien stecken. Zum Schluss müssen wir aber noch eine wirklich ernst gemeinte Warnung aussprechen: „The Boys“ ist definitiv nichts für passionierte Pazifisten, sensible Suffragetten oder prüde Puritaner. Die Serie ist nämlich nicht nur ultrabrutal, sondern zeigt auch immer wieder sehr explizit die unvorstellbarsten Sexualpraktiken. Wer sich von unserer Warnung nicht abschrecken lässt, kann die Serie aktuell bei Prime Video streamen.