Wie in allen unseren Etablissements verfolgen wir auch im Zenzakan einen komplett holistischen Ansatz. Dementsprechend haben wir uns schon immer mit dem Fünfklang des japanischen Washoku-Prinzips beschäftigt. Bei dem von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erhobenen Washoku-Prinzip geht es darum, beim Essen wirklich alle Sinne anzusprechen. Es dreht sich also nicht nur um exzellente Zutaten, perfekten Geschmack und angenehmen Geruch, sondern auch um eine ästhetische Optik. Deshalb überlegen wir ständig, wie wir unsere Speisen für Euch noch spektakulärer in Szene setzen können. Beispielweise präsentieren wir unsere größeren Sushi- und Sashimi-Kombos seit einiger Zeit auf extrem aufwendig dekorierten Holz-Hangiris. Dabei kommen nicht nur grobe geschlagene Eisblöcke, Bananenblätter, Haifischhaut-Reiben und illuminiertes Crushed-Ice zum Einsatz, sondern auch kunstvoll arrangierte Reisigfächer und kleine Bonsai-Bäume. Die euphorischen Reaktionen unsere Gäste haben uns sehr deutlich gezeigt, dass wir mit unserer neuen Präsentation wieder einmal die Standards für spektakuläre Sushi-Präsentation in Deutschland komplett neu definiert haben. Das Feedback unserer Gäste ist dermaßen überschwänglich, dass wir uns sicher sind, dass demnächst wieder viele Kollegen versuchen werden, uns nachzueifern. Wir sind schon sehr gespannt, wann die ersten Copycats beginnen, Ihre Sushi-Platten mit kleinen Bonsai-Bäumen und grob geschlagenen Eisblöcken zu dekorieren. Mit dem Einsatz von Trockeneisnebel haben wir ja schon einmal einen echten Megatrend losgetreten. Erst kürzlich schrieb Peter Badenhop im Rahmen einer Lokaltermin-Kolumne der renommierten F.A.Z., dass Trockeneisnebel aktuell in der Sushi-Szene extrem angesagt ist. Und in der Tat wird Trockeneisnebel mittlerweile sehr inflationär eingesetzt. Mit der Schuld, diesen Hype initiiert zu haben, müssen wir nun lernen zu leben…