Spätestens seit Anthony Bourdain Evil-Mastermind Masayoshi Takayama nach Kanazawa begleiten durfte, ist der legendäre Sushi-Chef auch dem breiten deutschen Laienpublikum ein Begriff. Auch dürfte es sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass sein sagenumwobenes MASA Restaurant zu unseren absoluten Lieblingslokalen in New York City zählt. Leider konnten wir das legendäre Omakase-Lokal noch nie für Euch unter das gestrenge Mookular nehmen, da bekanntlich Fotografieren zu einem sofortigen Rauswurf führt. Jetzt durften wir der einschlägigen Fachpresse entnehmen, dass das legendäre Omakasa-Counter-Menu gerade um 150 Dollar verteuert wurde. Ein wahrlich couragierter Schritt, weil Masa Takayama damit natürlich locker die magische 1000-Dollar-Marke sprengt. Im Big Apple selbstverständlich kein Problem, weil es dort genug wohlhabende Sushi-Aficionados gibt, die wissen, dass exzellente Qualität auch einen gewissen monetären Wert besitzt. Für preissensitive deutsche Touristen, die solche Summen nicht spontan euphorisch goutieren, gibt es in New York aber auch diverse exzellente Low-Budget-Alternativen. Als kleinen kostenlosen Service haben wir für Euch eine kleine Liste der besten Schnäppchen-Omakase-Läden in NYC erstellt, natürlich inklusive der jeweiligen Omakase-Preise: ICCA (526 $), YOSHINO (516 $), ONODERA (500 $), SHION (457 $), NOZ 17 (435 $). Die erstaunlichen Dumpingpreise sind natürlich pro Person und enthalten selbstverständlich auch keine Getränke.
