Die Restaurants der Mook Group waren schon immer darauf ausgelegt, zu polarisieren. Allerdings herrschte über eine Facette immer Konsens, dass die Restaurants der Mook Group der Zeit stets meilenweit voraus waren. Wir waren die ersten, die sich ernsthaft mit ethisch produziertem Hochqualitätsfleisch aus den USA und Japan beschäftigt haben. Wir haben mit dem ZENZAKAN den ersten international relevanten Pan-Asian-Supperclub in Deutschland eröffnet. Mit dem IVORY CLUB ist es uns sogar gelungen, ein weltweit noch nie bespieltes Genre völlig neu zu kreieren und am Markt erfolgreich zu etablieren. Auch hatten die Gäste der Mook Group erstmalig in Deutschland die Möglichkeit, Dinge zu genießen wie Katzu-Sandos, Tomahawk-Steaks, Mac`n Cheese, Wagyu-Beef oder einen echten Wedge-Salad. Und natürlich waren wir auch schon immer Pioniere in Sachen innovativer Gastronomie-Technik. Wir waren beispielsweise die ersten, die eine echte japanische Kakigōri-Eismaschine und einen Robata-Grill im Einsatz hatten. Selbstverständlich denken wir auch heute noch ständig darüber nach, wie wir unserer Fans mit sinnvollen neuen Küchen-Gadgets überraschen können. Neuester Zugang in unserem kulinarischen „Fuhrpark“ ist ein original japanischer Konro-Grill. Der längliche Holzkohle-Grill ist speziell dafür konzipiert, Yaktitori-Spieße zu grillen.
Traditionell werden Konro-Grills mit Binchotan befeuert, der teuersten Holzkohle der Welt. In Japan werden übrigens grundsätzlich 2 Sorten Holzkohle hergestellt, schwarze (kuro-zumi) und weiße (shiro-zumi). Die schwarze Holzkohle (meist Chrysanthemum-Holzkohle) ist was Farbe, Entzündbarkeit und Brenndauer angeht durchaus vergleichbar mit den in Europa verwendeten Qualitäten. Binchotan (shiro-zumi) hat den Namen durch seine weiß-silbrige Farbe. Die Beschaffenheit von Binchotan ist steinhart. Schlägt man zwei Stück Binchotan aneinander, ertönt ein heller, metallischer Klang, der stark an ein Xylophon erinnert. Der Querschnitt ist schimmernd glänzend und die Brenneigenschaft zeichnet sich durch eine sehr ruhige und gleichmäßige Glut, lange Brenndauer und starke Fern-Infrarote Strahlung (FIR) aus. Original Binchotan wird aus Steineiche (jap. Ubami Gachi), hergestellt. Das extrem harte Holz findet sich nur auf der japanischen Halbinsel Kii. Die Bäume werden für Binchotan übrigens nicht gefällt, sondern es werden immer nur einzelne Äste abgetrennt und der Baum somit am Leben gelassen.
Binchotan-Holzkohle kommt in Japan schon seit über 1000 Jahren zum Einsatz und besticht durch eine absolut ruhige Glut und eine sehr intensive Ultrarotstrahlung. Durch seine absolute Reinheit raucht Binchotan nur minimal. Selbst wenn Fett direkt auf die exklusive Holzkohle tropft, schlagen kaum Flammen hoch.
Voila, so sehen unsere wundervollen Yakitoris im Zenzakan aus. Um unsere köstlichen Mini-Spieße warm zu halten, servieren wir sie auf einem miniaturisierten Micro-Konro-Grill. Die Präsentation macht durchaus Sinn und sieht darüber hinaus auch noch sehr appetitlich aus. Schließlich ißt das Auge ja bekanntlich auch mit.