Sicherlich erinnern sich noch viele begeisterte Mook Group-Fans lebhaft daran, dass das renommierte Gourmetmagazin DER FEINSCHMECKER unseren Salade Niçoise im MON AMIE MAXI schon einmal als ein kleines Meisterwerk bezeichnet hat.
Allerdings war der Weg dorthin sehr steinig. Wirklich jeder hatte am Anfang eine sehr spezielle Meinung über den beliebten Klassiker und immer wieder gab es sehr kontroverse Diskussionen darüber, wie der originale Salade Niçoise auszusehen habe. Deshalb sind wir immer wieder an die pittoreske Küste der Côte d’Azur gereist, um für Euch nach dem perfekten Rezept für einen Salade Niçoise zu suchen. Wir haben fleißig degustiert, recherchiert und mit unzähligen lokalen Chefköchen diskutiert. Dabei haben wir schnell festgestellt, dass es nie ein verbindliches Standardrezept für den Salade Niçoise gegeben hat.
Es gibt einfach nicht den einen wahren Salade Niçoise. Jedes Restaurant interpretiert den Klassiker anders. Es gibt sogar Zweifel daran, ob der Salat überhaupt aus der Region um Nizza stammt. Belegte Rezepte tauchten beispielsweise erstmalig 1893 in Paris auf. Eines der ältesten bekannten Rezepte stammt dabei vom legendären Küchenchef Auguste Escoffier. In seiner 1903 erschienenen Küchenbibel, dem „Le Guide Culinaire“, listet der Meisterkoch zumindest erstmalig folgende unstrittige Zutaten auf: Grüne Bohnen, Ei, Kartoffeln, Tomaten, Oliven und Sardellenfilets. Obwohl wir seit langem im MON AMIE MAXI eigentlich nur Lob für unsere Version des kontrovers diskutierten Klassikers erhalten, haben wir uns entschlossen, das Sujet noch einmal zu überarbeiten.
Dabei sind wir allerdings sehr behutsam vorgegangen und haben lediglich etwas am Dressing gefeilt und den strukturellen Aufbau des Salats leicht geändert. Insgesamt nur winzige Stellschrauben, die allerdings einen gewaltigen Effekt erzielen. Wir sind von unserer leicht veränderten Version selbst schwer begeistert und freuen uns schon sehr auf Euer Feedback.