Jeder Wirt, der sich etwas eingehender mit dem WAHL-O-MAT der DEHOGA beschäftigt hat, weiß, dass die GRÜNEN aus ihrer gastronomiefeindlichen Haltung kein Geheimnis machen. In ihrer paternalistischen Hybris wollen sie die bereits heillos überforderten Wirte härter dirigistisch gängeln und zukünftig sogar noch gnadenloser überbürokratisieren. Darüber hinaus kämpfen die GRÜNEN auch noch extrem engagiert gegen eine im europäischen Kontext faire Besteuerung der ethisch geführten Individualgastronomie. Nun durften Wirte der Presse auch noch entnehmen, dass Claudia Roth, die resolute Kulturstaatsministerin der GRÜNEN, anstatt dem dahinsiechendem Kulturgut “Gastronomie“ zu helfen, lieber großzügig Steuergelder an Projekte zur strukturellen Stärkung des freien Journalismus verteilt. Nun haben Wirte selbstverständlich nichts gegen einen emanzipierten Qualitätsjournalismus einzuwenden, wundern sich allerdings, wie unabhängiger Journalismus ausgerechnet von bezahlten Benefizianten seriös bewerkstelligt werden soll. Eine Frage, die sich auch die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG gestellt hat. Das Ergebnis der NZZ-Recherchen können interessierte Leser unter dem unten angehängten Link nachlesen. Kleiner Spoiler: Keiner der Profiteure ist je durch eine kritische Distanz zu den GRÜNEN aufgefallen…