Es gibt in Frankfurt viele engagierte Bistros, tolle Pizzerias, authentische Äppelwoi-Lokale, ambitionierte Stadtteilkneipen und großartige Gourmet-Tempel. Wenn man allerdings in einer international relevanten Casual-Fine-Dining-Formel speisen möchte, landet man fast zwangsläufig in einem Etablissement der Mook Group. Durch die spezielle Art unserer Konzepte besitzen wir in Mainhattan faktisch das Monopol auf dieses Genre. In den heißen Sommertagen gehen aber selbst unsere größten Fans gerne einmal fremd. Mit dem imposanten Opernplatz, den lauschigen Biergärten und den tollen Main-Locations gibt es allerdings auch ein paar durchaus attraktive Open-Air-Alternativen. Dementsprechend war die Sommerzeit schon vor Corona immer traditionell unsere Saure-Gurken-Zeit. Nun überlegen einige Politiker, ob man Wirten zumindest wieder gestatten sollte, ihre Außenflächen zu öffnen. Allerdings wäre dieses großzügige Angebot für uns nur wieder ein vergiftetes Danaergeschenk. Ein stakkatohaftes Bespielen unserer Außenflächen ist viel zu teuer und komplex. Auch ist das Wetter in Deutschland dafür viel zu launisch. Außerdem wissen wir aus langjähriger Erfahrung, dass Gäste ein extrem unterschiedliches Kälteempfinden besitzen. Wenn wir wieder öffnen, dann nur ganz oder gar nicht. Halbe Sachen waren ohnehin noch nie die Stärke der Mook Group.