Mit dem Versprechen, die deutsche Wirtschaft durch noch mehr Vorschriften, Regeln und Verbote anzukurbeln, haben die GRÜNEN ihre Klientel euphorisch an die Wahlurnen gelockt. Abgesehen von dem kleinen Detail, dass die Wirtschaft nicht wie versprochen wächst, sondern schrumpft, müssen Wirte nach zwei Jahren Fortschrittskoalition wirklich konstatieren, dass die GRÜNEN tatsächlich Wort gehalten haben. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik wurde die ethisch arbeitende Speisegastronomie von einer paternalistischeren Regierung brutaler gegängelt und gnadenloser überreguliert als heute. Dementsprechend dürfte klar sein, dass deutsche Wirte eigentlich keine euphorischen Befürworter von noch mehr Verboten sind. Allerdings hat nun Konstantin Kuhle – der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP – kürzlich in der Talkshow von Markus Lanz gefordert, dass es dem Staat verboten werden sollte, Daten abzufragen, die sich bereits in seinem Besitz befinden. Ausnahmsweise wäre dies ein Verbot, dass die komplett überbürokratisierten deutschen Wirte einmal goutieren würden. Darüber hinaus ist die Forderung von Herrn Kuhle auch vollkommen legitim, weil ein Staat, der seiner Wirtschaft eine immer absurdere Überbürokratisierung aufbürdet, den Unternehmern zumindest eine perfekte administrative Effizient schuldet. Leider wissen wir spätestens seitdem sich Hubertus Heil entschieden hat, sich selbst großzügigerweise von der enervierenden Pflicht der aufwendigen Arbeitszeiterfassungspflicht zu entbinden, dass sich nicht alle Politiker der Maxime des kategorischen Imperativs und der Goldenen Regel der Sozialethik verpflichtet fühlen. Dementsprechend sind wir uns sicher, dass der Vorschlag von Herrn Kuhle nicht einmal ernsthaft debattiert wird. Neu angemeldete Newsletter-Abonnenten, die mehr über den komplett unsozialen Alpha-Move von Sozial- und Arbeitsminister Hubertus Heil erfahren möchten, sollten unbedingt dem hier angehängtem Link folgen…hier klicken