Die Regierung der Stadt Frankfurt hat ein 30 Millionen Euro teures Investitionsprogramm abgesegnet, um der Innenstadt wieder neues Leben einzuhauchen. Ein Projekt, auf das die Verantwortlichen dabei besonders stolz sind, ist das zukünftige Installieren von zahllosen neuen Food-Trucks und Fress-Pavillons. Allerdings fragen sich nun viele naive Wirte, was es ihnen eigentlich bringen soll, wenn sie die wenigen verbleibenden Gäste der verödeten City zukünftig auch noch mit unzähligen neuen Konkurrenten teilen müssen. Dementsprechend halten viele törichte Innenstadtwirte die Idee ungefähr für so großartig, wie die temporär gesenkte Mehrwertsteuer wieder auf das absurd überhöhte Pre-Corona-Niveau zu heben, das Wahlalter auf 16 Jahre herunter zu gerrymandern oder die kaufkräftige Autofahrerklientel nachhaltig aus der Stadt zu vergrämen.