In den Etablissements der Mook Group geht es bekanntlich nicht nur um die profane Aufnahme von Kalorien, sondern vor allem auch um emotionale Inszenierung, thematisch arrangiertes Ambiente, raffinierte Speisepräsentation, korrespondierende Musik und soziale Interaktion. Deshalb reisen wir ständig um die Welt, um für Euch nach neuen Ideen, Rezepten und Anregungen zu fahnden. Im Rahmen dieser Recherchen besuchen wir allerdings nicht nur Restaurants, Museen und Messen, sondern auch immer wieder internationale Themenparks. Wir holen uns dort viele Anregungen für Dekoration und Kulissenbau. Auch suchen wir dort gerne nach neuen innovativen Crowdpleaser-Gerichten, die wir für Euch in die Mook-Welt transkribieren können. Allerdings waren wir tatsächlich noch nie in Deutschland in einem Freizeitpark. Nun hat Herr Bansen, der umtriebige F&B-Manager des Europa Parks, uns eingeladen, doch einmal seinen Park unter das gestrenge Mookular zu nehmen. Ein Angebot, das wir natürlich nicht abschlagen konnten. Und was sollen wir sagen, selten waren wir so positiv überrascht. Der riesige Themenpark begeistert nicht nur mit unzähligen spektakulären Attraktionen und einem sehr liebevollem Kulissenbau, sondern auch mit einer sehr anspruchsvollen Kulinarik. Es gibt neben unzähligen spannenden Guilty-Pleasure-Buden und liebevoll gestalteten Themenrestaurants auch ein exzellentes Gourmet-Restaurant mit 2 Michelin-Sternen. Wir kennen in den USA und Dubai praktisch alle relevanten Freizeitparks und sind der festen Überzeugung, dass der Europa Park nicht nur mithalten kann, sondern die internationalen Parks noch in vielen Facetten überflügelt. Wir hätten nie vermutet, dass es so einen fabelhaften Park in Deutschland gibt. Manchmal ist das Gras auf der anderen Seite doch nicht grüner! Als leidenschaftliche Adrenalin-Junkies, Gourmets und staunende Kulissenbau-Enthusiasten, verleihen wir dem Europa Park guten Gewissens 10 von 10 möglichen Mook-Punkten. Übrigens erzählte uns Thomas Mack, der Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers Roland Mack, dass sie nicht nur den eigentlichen Freizeitpark betreiben, sondern darüber hinaus auch die Fahrgeschäfte selber planen, bauen und weltweit vertreiben.