Obwohl wir seit der verkehrstechnisch erzwungenen Schließung unseres Kaviar- und Seafood-Restaurants Krazy Kraken nicht mehr direkt von der rein ideologisch motivierten Verödung des Grüneburgwegs betroffen sind, verfolgen wir als empathische Frankfurter natürlich auch weiterhin mit großem Bedauern das traurige Schicksal unseres ehemaligen Nachbarn.
Nun hat Andreas Dresch, der sympathische Besitzer der kleinen, aber sehr feinen Weinbar WESTLAGE und Vorsitzender der Interessengemeinschaft Grüneburgweg, kürzlich in einer Rundmail an seine Leidensgenossen ernüchtert konstatiert, dass die verantwortlichen Initiatoren der Frankfurter Stadtverödungspolitik auch weiterhin kein Interesse an Verbesserungsvorschlägen oder an einem konstruktiven Dialog mit ihren Opfern haben.
Er möchte diese Tatsache allerdings nicht kampflos hinnehmen und hat deshalb beschlossen, für die IHK-Vollversammlung zu kandidieren, um so dem berechtigten Anliegen der Opfer mehr Gravitas zu verleihen. Ein bewundernswerter und mutiger Schritt, der natürlich unterstützt werden sollte. Leider dürfen nur Mitglieder der IHK-Gruppe Einzelhandel für Herrn Dresch stimmen. Solltet Ihr aber zu dieser illustren Truppe gehören, solltet Ihr Herrn Dresch auf jeden Fall mit Eurer Stimme supporten! Weiterführende Informationen findet Ihr hier…
Interessierte Leser, die noch nicht wissen, warum die verkehrstechnisch erzwungene Schließung des Krazy Kraken nicht nur eine Katastrophe für ein paar leidenschaftliche Seafood-Liebhaber war, sondern auch für den gesamten Wirtschaftsstandort Frankfurt, sollten unbedingt noch diesen Link aktivieren …