In der glamourösem Wüstenmetropole Dubai ist es mittlerweile völlig normal, dass angesagte Restaurants nicht nur eine saftige No-Show-Fee erheben, sondern darüber hinaus auch verlangen, dass ihnen die Gäste im Voraus einen über eine Kreditkarte abgesicherten Mindestumsatz garantieren. Die spektakuläre Nikkei-Formel Sushisamba verlangt von seinen Gästen einen Mindestverzehr von umgerechneten 160,- Euro pro Person, und wer auf der Terrasse im neuen Edel-Griechen Milos speisen möchte, muss dem Restaurant sogar einen Mindestumsatz von 210,- Euro pro Person garantieren. Wer das Silvester-Feuerwerk am Dubai-Fountain-Lake genießen wollte, musste allerdings noch wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Die preiswerte Pizza- und Pasta-Kette Carluccio’s verlangte beispielsweise einen Mindestverzehr von umgerechnet 862,- € pro Person, die berühmte südafrikanische Schnellrestaurantkette Nando’s 1.231,50 € und die beliebte Shisha-Lounge Trove sogar recht ambitionierte 2.463,- €. Wem das alles zu teuer war, konnte allerdings schon für einen lächerlichen Mindestverzehr von 480,- € pro Person das Feuerwerk von der Terrasse der Five Guys Burger-Kette bewundern!