In unserem letzten Newsletter haben wir darüber informiert, dass die BILD-Zeitung darüber berichtet hat, dass die rein ideologisch motivierten Initiatoren der autofahrerfeindlichen Verkehrspolitik keine hart verdienten Steuergelder gescheut haben, um gegen den eindeutigen Mehrheitswillen der betroffenen Opfer den Grüneburgweg komplett zu veröden und auf einer Länge von nur etwas mehr als einem Kilometer sage und schreibe 566 Verkehrsschilder aufzustellen und damit ein gefährliches Verkehrschaos anzurichten.
In diesem Zusammenhang hat uns ein Leser darauf aufmerksam gemacht, dass die BILD-Zeitung ein weiteres Mal über die absurden Zustände auf Deutschlands „irrster Straße“ berichtet hat und diesmal reißerisch titelte: „Jetzt wird die grüne Autohasser-Ideologie lebensgefährlich!“.
Im Bericht geht es darum, dass an der Kreuzung Grüneburgweg und Eschersheimer Landstraße eine neue Verkehrsinsel gesetzt wurde, die den Autoverkehr direkt auf den Radweg zwingt. Uwe Lenhart, Deutschlands bekanntester und renommiertester Verkehrsrechtsanwalt, zeigte sich in diesem Zusammenhang gegenüber der BILD-Zeitung absolut schockiert. Laut Herrn Lenharts professioneller Expertise wird die neue Verkehrsinsel schnell zu einem lebensgefährlichen Unfallschwerpunkt. Der renommierte Verkehrsrechtler ist sogar der Meinung, dass bei Unfällen der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung erfüllt ist und die Stadt damit sogar strafrechtlich belangt werden könnte.
Uwe Lenhart hat übrigens mit seiner erschreckenden Prognose leider recht. Als wir uns kürzlich selbst ein Bild von der künstlich geschaffenen Gefahrenstelle machen wollten, entdeckten wir mehrere Zettel, auf denen nach Zeugen eines Unfalls zwischen einem Fahrrad und einem Auto an eben dieser Stelle gesucht wurde. Offensichtlich hat es an der neu installierten Verkehrsinsel bereits lebensgefährliche Unfälle gegeben.