Nach der jüngsten Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes liegt die Inflationsrate derzeit bei 3,2 Prozent. Die für die Gastronomie relevante Inflationsrate für Lebensmittel beträgt allerdings weiterhin stolze 5,5 Prozent. Verschlimmernd kommt jetzt noch hinzu, dass seit dem 1. Dezember 2023 auch noch ein CO₂-Aufschlag auf die Lkw-Maut erhoben wird. Eine Tatsache, die Lebensmittel direkt noch einmal verteuern wird.
Darüber hinaus hat die Fortschrittskoalition nicht nur beschlossen, die Mehrwertsteuer um satte 12 Prozent anzuheben und die Subventionen für die Netzentgelte komplett zu streichen, sondern auch noch den CO₂-Preis um unglaubliche 50 Prozent zu erhöhen. Für uns eine totale Katastrophe, weil wir als handwerklich seriös arbeitende Restaurantgruppe mit 5 Outlets auch 5 komplett autarke Lebensmittelmanufakturen betreiben, die alle einen gigantischen CO₂ intensiven Energieverbrauch haben.
Bei uns laufen von früh morgens bis spät in die Nacht extreme Energiefresser wie Lavastein-Grills, Geschirrspülmaschinen, Wok-Brenner, Steak-Broiler, Tandoori-Öfen, Kühlschränke, Eiswürfelbereiter, Paco-Jets, Kombidämpfer, Bain-Maries, Hebeanlagen, Spülmaschinen, Planetenrührer, Blender, Infrarotlampen, Kipper, Aufschnittmaschinen, Sous-Vide-Garer, Backöfen, Fleischwölfe, Holdomaten, Fritteusen, Oberhitze-Salamander, Induktionsfelder, Herdflammen, Wärmebrücken, Vakuumierer, Planchas, Kühlhäuser, Kutter, Dunstabzugshauben, Kaffeemaschinen, Dehydratoren, Pürierstäbe, Tellerwärmer, Gefrierschränke, Kassen, Bon-Drucker und Musikanlagen.
Kleiner Funfact zum Schluss: Eigentlich haben wir in unseren 5 Outlets sogar 7 Küchen, weil wir im Franziska und im Mon amie Maxi neben den eigentlichen Showküchen auch noch große Vorbereitungsküchen haben.