In unserem letzten Newsletter haben wir darüber berichtet, dass Politiker der Fortschrittskoalition, allen seriösen wissenschaftlichen Studien zum Trotz, noch immer der absurden Überzeugung sind, dass es keine finanziellen Spielräume gibt, um das sterbende Kulturgut „Gastronomie“ im europäischen Kontext fair zu besteuern, aber dafür immer noch jede Menge Steuergelder für öko-feministische Entwicklungshilfe in Südafrika oder Projekte gegen toxische Maskulinität in Ruanda. Nun wurde Cem Özdemir, der grüne Landwirtschaftsminister, kürzlich von Frau Maischberger in ihrer Talkshow auf die erstaunlichen Subventionen angesprochen. Cem Özdemir wiegelte ab und behauptete, dass es sich bei den Hilfen doch nur um ein paar tausend Euro im Jahr handeln würde. Nun ist es allerdings so, dass es sich nicht wie von Herrn Özdemir selbstbewusst behauptet um ein paar tausend Euro handelt, sondern um ein paar hundert Millionen Euro. Allein für den Ausbau eines klimafreundlichen ÖPNV in Lateinamerika lassen die Fortschrittspolitiker der Ampelkoalition 106 Millionen Euro springen! Nun wissen wir natürlich nicht, ob Herr Özdemir keine Ahnung davon hat, für was seine Fortschrittsampel das hart verdiente Geld deutscher Steuerzahler ausgibt, oder er ganz bewusst versucht hat, falsche Informationen zu streuen. Was wir allerdings wissen, ist, dass das Maischberger-Interview mit Herrn Özdemir vom 23.01.2023 noch immer in der ARD-Mediathek ohne Bezahlschranke abrufbar ist.