Die Gastronomie leidet weit überdurchschnittlich unter dem aktuellen Fachkräftemangel, da viele Beschäftigte während der Corona-Krise durch die staatlich verordnete Zwangsschließung genötigt wurden, die Branche zu wechseln. Nun wirbt auch noch der hoch defizitäre und überwiegend aus Steuermitteln subventionierte Staatskonzern Deutsche Bahn mit einer teuren Werbekampagne gezielt Mitarbeiter aus der Gastronomie ab. Kein Wunder, dass der Gaststättenverband DEHOGA vor Wut schäumt. Nun haben wir Euch erst kürzlich darüber berichtet, dass ein befreundeter Kollege die These postuliert hat, dass der Staat einen hybriden Krieg gegen die handwerklich arbeitende Speisegastronomie führt. Und tatsächlich fallen uns immer weniger Argumente ein, die gegen seine Theorie sprechen. Immerhin werden die leidgeprüften Wirte der Republik vom Staat nicht nur fiskalisch maximal ausgeblutet, gnadenlos überbürokratisiert und verkehrstechnisch von ihren Gästen isoliert, sondern auch noch öffentlich stigmatisiert, rhetorisch demoralisiert und nun auch noch proaktiv ihrer Mitarbeiter beraubt. Wir haben oben kurz das hoch defizitäre Staatsunternehmen Deutsche Bahn erwähnt. Wer in diesem Kontext wissen möchte, was passiert, wenn Politiker ein Restaurant betreiben, sollte jetzt auch noch den hier angehängten Link aktivieren.