Dank der ambitionierten Anti-Gastronomie-Politik der Fortschrittskoalition degastronomisiert sich Deutschland immer schneller. Parallel zu dieser toxischen Entwicklung metastasiert auch noch der Staatsapparat immer absurder. Laut dem Bund der Steuerzahler ist die Bundesverwaltung inzwischen auf die absolute Rekordgröße von 300.000 Mitarbeitern angewachsen. Der Regierung ist es damit erfolgreich gelungen, ihre Personalkosten allein in den letzten drei Jahren um unglaubliche 8 Milliarden Euro zu erhöhen. Damit haben wir mittlerweile nicht nur das größte und teuerste frei gewählte Parlament der Welt, sondern dazu passend auch noch den kostspieligsten und aufgeblähtesten Verwaltungsapparat, den Deutschland je hatte! Eine sehr beeindruckende Leistung, auf die unsere amtierenden Fortschrittspolitiker sicherlich sehr stolz sind. Allerdings wissen kluge Wirte, dass der britische Historiker und Publizist Cyril Northcote Parkinson nicht nur das berühmte Gesetz formulierte, dass sich Arbeit exakt in dem Maße ausdehnt, wie Zeit zu ihrer Erledigung zur Verfügung steht, sondern auch, dass alle Mitglieder eines Verwaltungsapparates sich Arbeit aus dem Nichts erschaffen, nur um ihre eigene Existenz zu legitimieren. Da die Arbeit von Politikern und Beamten im Wesentlichen darin besteht, Bürokratie zu erschaffen und in Zukunft nun wesentlich mehr Politiker und Beamte wesentlich weniger Wirte bürokratisieren können, ist fest damit zu rechnen, dass die Gastronomie in den nächsten Jahren noch wesentlich härter und effektiver überbürokratisiert wird als bisher! Eine fabelhafte Sache, nur halt nicht für die betroffenen Gastronomen und den Wirtschaftsstandort Deutschland.