Manchmal ist es leider völlig egal, wie vorausschauend man auch denkt, es gibt einfach schwarze Schwäne, auf die man sich nicht vorbereiten kann. Als wir nach dem ersten Corona-Lockdown bemerkten, dass die Stadt Frankfurt keine Mühen und hart verdiente Steuergelder gescheut hat, um im ohnehin schon sehr problematischen Westend unzählige weitere Parkplätze zu vernichten, war uns sofort klar, dass die Gegend für ambitionierte Nischengastronomie zukünftig nicht mehr habitabel sein würde. Wir mussten uns dementsprechend dem Willen der Stadtverwaltung beugen und unser gerade erst erfolgreich eröffnetes Seafood-Restaurant KRAZY KRAKEN schweren Herzens wieder schließen. Noch nie in unserer gesamten Firmengeschichte haben wir uns gleichzeitig so ohnmächtig, wütend und traurig gefühlt. Nun jährt sich unser Last-Supper am 31. Oktober schon zum zweiten Mal, und noch immer stehen die Flächen leer. Diese Tatsache ist nicht nur eine Tragödie für uns, sondern auch für die gastronomische Vielfalt der gesamten Stadt. Zum Schluss noch ein kleiner Sad-Fact: Unser spanisches Nachbarlokal „La Boveda“ hatte damals ebenfalls die Zeichen der Zeit erkannt und zeitgleich mit uns seine Pforten geschlossen. Auch diese Flächen stehen bis zum heutigen Tag leer! Neue Mook-Group-Fans, die mehr Details über das tragische Ende des KRAZY KRAKEN erfahren möchten, können unter dem hier angehängten Link tiefer ins Rabbit-Hole einsteigen…Just klick it
PS: Wie man an dem unten angehängten Foto unschwer erkennt, wurden alle dringend benötigen Parkplätze vor der ehemaligen KRAZY KRAKEN-Location durch ganz offensichtlich völlig überflüssige, hässliche und extrem teure Fahrrad- und E-Roller-Parkplätze ersetzt. Damit dürfte spätestens jetzt klar sein, dass unsere Entscheidung, das KRAZY KRAKEN für immer an diesem Standort zu schließen, vollkommen richtig war.