Abgesehen von der Tatsache, dass mittlerweile mehr als 72 Prozent aller Frankfurter mit der Parkplatzsituation in der Stadt extrem unzufrieden sind und die überwältigende Mehrheit der betroffenen Anwohner, Gastronomen, Gewerbetreibenden und Einzelhändler die kontraproduktive Vernichtung von Parkplätzen und die Errichtung einer maximal schikanösen Verkehrsführung strikt ablehnen, schlägt die rein ideologisch motivierte Verkehrsverödungspolitik der Stadt auch noch einen tiefen Spaltpilz ins soziale Herz der Gesellschaft, diskriminiert alte und behinderte Menschen, verschandelt das komplette Stadtbild, blockiert Rettungsfahrzeuge, schadet nachhaltig dem Messe- und Wirtschaftsstandort Frankfurt und sorgt dafür, dass das hart erarbeitete Steuergeld der Bürger nicht in die wirklich wichtigen Dinge investiert werden kann, wie beispielsweise die längst überfällige Sanierung der völlig maroden Hauptwache oder die Reparatur der unzähligen extrem gefährlichen Schlaglöcher. Die rein autofahrerfeindliche Stadtverödungspolitik erzeugt so eine extrem hohe Unzufriedenheit bei einer wachsenden Mehrheit der Bevölkerung zugunsten einer immer kleiner werdenden Minderheit. Damit verstößt die aktuelle Verkehrspolitik der Stadt Frankfurt natürlich eindeutig gegen die altruistische Maxime des universell gültigen Utilitarismus, die besagt, dass wahrhaft moralisches Handeln immer danach streben sollte, für eine maximal große Anzahl von Menschen das größtmögliche individuelle Glück zu erzeugen.