Die englische Yellowpress bezeichnet das Frankfurter Bahnhofsviertel wahlweise als Zombieland, Höllenloch oder als den gefährlichsten Slum Deutschlands. Darüber hinaus geistert durch die internationale Presse, dass zahlreiche US-amerikanische Firmen ihren Mitarbeitern dringend raten, das Frankfurter Bahnhofsviertel weiträumig zu meiden. Das sogenannte BHFSVRTL entwickelt sich mittlerweile zu einem regelrechten PR-GAU für den gesamten Messe- und Wirtschaftsstandort Frankfurt. Glücklicherweise hat die Stadt Frankfurt das Problem sofort erkannt und umgehend beschlossen, hart gegen die desolaten Zustände im Bahnhofsviertel vorzugehen. Laut der renommierten FAZ planen die verantwortlichen Stadtplaner nicht nur, ein riesiges Banner mit der Aufschrift „Welcome to Frankfurt“ vor dem Bahnhof aufzuspannen, drei gendergerechte Unisex-Toiletten aufzustellen und den berüchtigten Kaisersack in Kaisertor umzubenennen, sondern auch die Kaiserstraße mit bunten Pfeilen zu bemalen und unzählige Parkplätze im Barrio nachhaltig zu vernichten. Wir hoffen wirklich, dass die kostspieligen Maßnahmen tatsächlich zum erhofften Erfolg führen. Als kleine Kette von holistisch konzipierten Themenrestaurants mit 204 fest angestellten Mitarbeitern sind wir nämlich auch dringend auf Touristen, Expats und Messebesucher angewiesen. Deshalb ist der gute Ruf unserer geliebten Heimatstadt natürlich essenziell für unser wirtschaftliches Überleben!